Einsatzreiches erstes Oktober-Wochenende für die Seenotretter

Für die Seenotretter war das verlängerte erste Oktober-Wochenende (3. bis 6. Oktober 2024) besonders arbeitsreich. Die Seenotrettungskreuzer und -boote der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren in ihren Revieren von Nord- und Ostsee bis Sonntagmittag 21 Mal für die Berufs- wie für die Freizeitschifffahrt im Einsatz. Dabei halfen sie insgesamt 58 Menschen. Schilksee/Laboe. Eine… weiterlesen


Seenotretter im Einsatz nach Kollision von Frachtschiff und Segelyacht auf der Nordsee

Auf der Nordsee sind am Morgen des Tags der Deutschen Einheit, 3. Oktober 2024, ein Frachtschiff und eine Segelyacht zusammengestoßen. Zwei Seenotrettungskreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) waren stundenlang im Einsatz. Die Seenotretter schleppten die schwer beschädigte Segelyacht nach Cuxhaven. Menschen wurden bei der Kollision nicht verletzt. Gegen 6.40 Uhr alarmierte die Verkehrszentrale… weiterlesen


Die freiwilligen Seenotretter der Station Schleswig befreiten es aus seiner Notlage.

Gegen 10.30 Uhr erfuhr die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-Ordination Centre (MRCC) Bremen, von der Notsituation eines Seglerpaares: Es war auf der Kleinen Breite in der Nähe der Möweninsel aus ungeklärter Ursache mit seiner Jolle gekentert. Aus eigener Kraft gelang es den beiden nicht mehr, das etwa fünf Meter lange… weiterlesen


Besatzung eines Fahrgastschiffes rettet Seglerpaar bei Usedom

Im Achterwasser gekentert: Mit dem Seenotrettungsboot HECHT der DGzRS schleppen die freiwilligen Seenotretter aus Zinnowitz das etwa fünf Meter lange Segelboot nach Netzelkow. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Bei der Ostseeinsel Usedom ist am Mittwochnachmittag, 25. September 2024, ein Seglerpaar mit seinem Boot gekentert. Die Besatzung des Fahrgastschiffes „Johannes“ rettete die beiden. Die freiwilligen Seenotretter der Station Zinnowitz brachten sie mit dem Seenotrettungsboot HECHT der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) sicher an Land. Gegen 13.45 Uhr empfing die von der DGzRS betriebene… weiterlesen



Italien: Ankern vor Portoferraio neu reglementiert

Ankern in der Hafenbucht von Portoferraio, Hauptort der toskanischen Insel Elba, ist seit vielen Jahren ein heißes Thema. Auch weil die Bucht von einigen Eignern zum Dauerankern genutzt wurde und Boote lange Zeit nicht besetzt waren. Und das auf einer Wasserfläche, die das ganze Jahr über in hoher Frequenz von Fähren genutzt wird, die nach… weiterlesen


Seenotretter retten Kitesurfer bei Sylt aus Lebensgefahr

Die Seenotretter der Station List/Sylt der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben heute, Samstag, 14. September 2024, einen Kitesurfer aus Lebensgefahr gerettet. Der Mann hatte sein Board verloren und konnte selbst nicht zurück an Land gelangen. Er wurde mit starker Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Ein Beobachter hatte bei der von der DGzRS betriebenen Rettungsleitstelle… weiterlesen


DSV-Segelangebote beim Yachtfestival ausgebucht

Strahlendes Spätsommerwetter mit mediterranen Temperaturen und schwachen Winden erwartete die rund 9.000 Besucher am vergangenen Wochenende beim Yachtfestival in Wedel, das nach der Auftaktveranstaltung 2023 zum zweiten Mal stattfand. Der DSV war bei dem maritimen Treffpunkt der norddeutschen Segelszene mit einem großen Stand direkt neben dem weißen Pagodenzelt der Seglerjugend vertreten und bot neben umfangreichen… weiterlesen


Spanien – Balearen: Bojenfeld Formentor auf Mallorca nur eingeschränkt nutzbar

Auf einem der beliebtesten Bojenfelder rund Mallorca im Norden der Insel können derzeit einige Bojen nicht für die Benutzung über Nacht besucht werden. Darauf macht der Betreiber, die balearische Hafenbehörde Ports de les Illes Balears, auf der eigenen Internetpräsenz aufmerksam. Es ist davon auszugehen, dass die Verankerung dieser Bojen nicht mehr einwandfrei sein wird. Genauere… weiterlesen


Türkei: seit September Mehrwertsteuer auf Liegeplätze

Einst waren die türkischen Marinas enorm begehrt bei Bootseignern aus dem Ausland. Die Liegeplatzpreise konnten sich im Mittelmeer-Vergleich sehen lassen, der Service rund ums Boot war gut und bezahlbar. Durch immer weniger freie Kapazitäten hat sich das zuletzt deutlich verändert. Ab September sind die Leistungen der Marinas nun zudem mit 20 Prozent Mehrwertsteuer behaftet. Überraschend… weiterlesen