Blauer Himmel, 30 Grad, aber leider zu wenig Wind für die Surferinnen und Surfer beim Finale der Surf-Bundesliga 2025 – das waren die Bedingungen am Chiemsee in Bayern. Damit gab es im 36. Jahr der Bundesliga keine gültige Wertung zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.
In der Surf-Bundesliga starten Vereinsteams gegeneinander – ein attraktives Format, dass seit seinem Bestehen immer mehr Fans in den Vereinen gefunden hat. Wahlweise können Frauen und Männer auf dem Raceboard oder dem Windsurfer LT surfen. Seit einiger Zeit erfreut sich der traditionelle Windsurfer LT zunehmender Beliebtheit: Das Board ist robust und zugleich kostengünstig, es eignet sich zudem für die Vereine als Ausbildungsboard.
Neben diesen beiden Boards gibt es im Rahmen der Bundesliga zusätzlich eine Nachwuchswertung für junge Vereinsteams (U17, U15, U13) – die Mädchen und Jungen surfen dabei auf dem Techno293.
2025 gab es im Laufe der Saison in drei Regionen (Nord-Ost, West und Süd) jeweils drei Vorrunden-Regatten. Im Finale am Chiemsee beim ausrichtenden Verein Regatta-Surf-Club Chiemsee sollten dann die qualifizierten Teams in mindestens vier Wettfahrten gegeneinander antreten. Doch zu wenig Wind machten den16 Teams mit 58 Teilnehmenden vor Ort einen Strich durch die Rechnung. Stand-Up-Paddling, entspannte Fachgespräche und leckeres Essen boten eine gute Alternative.
Alle Vorrundenergebnisse gibt es hier