Weltmeisterschaften im 505er und Drachen „down under“

Gleich zu Jahresbeginn zog es die deutschen Cracks im 505er und Drachen nach „down under“ ins australische Fremantle, um sich mit der Weltspitze der beiden Bootsklassen bei den Weltmeisterschaften zu messen. Leider reichte es für die deutschen Teams dieses Mal nicht für einen Platz auf dem Podium.

Wolfgang Hunger und Holger Jess in Fremantle. Foto: RICK STEUART – Perth Sailing Photography
Wolfgang Hunger und Holger Jess in Fremantle. Foto: RICK STEUART – Perth Sailing Photography

Im 505er traten 89 Mannschaften aus zehn Ländern gegeneinander an. Vor allem der berühmt-berüchtigte „Fremantle Doctor“, der Böen mit mehr als 20 Knoten über das Wasser schickte, machte den Teams zu schaffen und sorgte für einige Kenterungen. Bestes deutsches Team waren der fünfmalige 505er-Weltmeister Wolfgang Hunger mit seinem Vorschoter und Titelverteidiger Holger Jess. Zusammen konnten sie allerdings nicht an die bisherigen Erfolge anknüpfen und erreichten als bestes deutsches Team den sechsten Rang. Insgesamt nahmen zwölf deutsche Teams an den Weltmeisterschaften teil. Den Titel sicherten sich die US-Amerikaner Mike Martin und Adam Lowry.

Die Ergebnisse der 505er finden Sie hier

Auf dem gleichen Revier wurde auch die Weltmeisterschaft der ehemals olympischen Drachenklasse ausgetragen. Einziges deutsches Boot im Feld der 34 Starter war die „Sabine VI“ von Steuermann Kai Michael Schaper, der zusammen mit Profi Jochen Schümann und Klaus Skripalle an den Start ging. Im Gesamtklassement erreichte das Team Rang neun, neue Weltmeister sind Andy Beadsworth, Ali Tezdiker und Simon Fry, die für die Türkei starten.

Zu den Ergebnissen der Drachen geht es hier