Zwischen Fehmarn und Lolland sind zwei temporäre Sperrgebiete für den Bau des Fehmarnbelt-Tunnels eingerichtet worden. Segel- und Motorbootcrews, Windsurfer*innen und Kiter*innen müssen diese Bereiche in sicherem Abstand umfahren – auch im Interesse der eigenen Sicherheit.
Gekennzeichnet sind die Sperrgebiete durch gelbe AIS-Tonnen. Die Projektgesellschaft Femern A/S warnt ausdrücklich vor dem Befahren der Sperrgebiete: „Es dient auch Ihrer eigenen Sicherheit, die gesperrten Bereiche mit entsprechendem Abstand zu umfahren. Es kann auch versteckte Gefahren innerhalb der gesperrten Arbeitsbereiche geben, die Sie vielleicht nicht sehen können – wie z. B. Anker, Ankerketten oder Druckleitungen unterhalb der Wasseroberfläche“, teilte die Projektgesellschaft in einer Info-Mail an die Wassersportverbände mit.
Auch außerhalb der Arbeitsbereiche sei mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen von Arbeitsschiffen zu rechnen, so Femern A/S.
Die gesperrten Arbeitsbereiche werden mit gelben AIS-Sperrgebietstonnen gekennzeichnet. Die aktuellen Positionen werden über die Nautischen Veröffentlichungen der Schifffahrtsbehörden bekanntgegeben (z.B. Nachrichten für Seefahrer und VTS).
Zusätzlich zu den gesperrten Arbeitsbereichen auf See sind in einigen Zeiträumen auch küstennahe Sperrgebiete nahe der Küstenlinie Fehmarns und Lollands für den Bau des Absenktunnels ausgewiesen. Auch für diese Gebiete gilt ein absolutes Verbot für alle Wassersportler*innen.
Allen Segel- und Motoryacht-Crews wird dringend empfohlen, ihre Seekarten auf dem aktuellen Stand zu halten.
Bei Einfahrt in den VTS-Bereich können Sie „Fehmarnbelt Traffic“ über UKW-Kanal 68 kontaktieren, um Informationen zur aktuellen Lage gesperrter Arbeitsbereiche zu erhalten. Aktuelle Benachrichtigungen erhalten Sie auch über die DSV-App: Hier einfach herunterladen
Mehr Informationen: www.femern.com