Am 24. Mai 2017 um 14:00 Uhr kam es im Hafen von Wismar zu einem Leinenunfall mit leichtem Personenschaden an Bord des Traditionsschiffes WISSEMARA. Jetzt legt die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) den Untersuchungsbericht und die Sicherheitsempfehlungen vor.
Kurzfassung: Am 24. Mai 2017, als ein üblicher Tagesausflug des Traditionsschiffs WISSEMARA gegen 14:00 Uhr mit dem Anlegen an der Pier im Hafen von Wismar abschloss, brach an Deck eine hölzerne Klampe, belastet durch die darum geführte Achterleine.
Trotz mehrfacher Aufforderung der Crew, die Anlegeseite des Schiffes zu verlassen, saß eine Passagierin noch im Gefahrenbereich und wurde deshalb von umherfliegenden Holzsplittern der Klampe am Kopf getroffen. Die Verletzungen blieben aber gering.
Die Untersuchung der BSU führt zu der Empfehlung an den Betreiberverein, die hölzernen durch metallene Klampen zu ersetzen.
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