Das DSV-Präsidium sieht deutliche Fortschritte bei der Umsetzung der Zukunftsstrategie. Das Handlungsfeld Jugendverbandsarbeit wurde neu definiert.
Im Rahmen seiner Präsidiumssitzung in Kiel-Schilksee hat das DSV-Präsidium in der vergangenen Woche die im November 2023 verabschiedeten Ziele und Maßnahmen der Zukunftsstrategie evaluiert. Der Rückblick zeigt: In vielen Handlungsfeldern, so beispielsweise in den Bereichen Inklusion und Prävention sexualisierter Gewalt (PSG) und Fahrtensegeln sind bereits große Fortschritte erzielt worden. Einige Maßnahmen wurden vor dem Hintergrund der Erfahrungen der letzten Monate gezielt angepasst. DSV-Präsidentin Mona Küppers: „Erfreut haben wir festgestellt, dass die Zukunftsstrategie wie beabsichtigt kein „Papier für die Schublade“ geworden ist, sondern ein Instrument, das bei der Erreichung unserer Ziele in den identifizierten Handlungsfeldern jeden Tag zur Anwendung kommt.“
Besonders im Fokus auf dieser Präsidiumssitzung stand die Neuausrichtung und Überarbeitung des Handlungsfelds Jugendverbandsarbeit. „Die Jugendarbeit ist das Fundament unseres Sports. Nur wenn wir Kinder und Jugendliche heute für das Segeln begeistern, sichern wir die Zukunft unserer Vereine“, so Mona Küppers. „Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir gemeinsam erreicht haben – und gleichzeitig überzeugt, dass wir mit der Neuaufstellung der Jugendverbandsarbeit jetzt einen weiteren entscheidenden Schritt nach vorn machen.“
Die neue Jugendstrategie des DSV zielt darauf ab, junge Menschen noch stärker zu erreichen, zu binden und aktiv in das Vereinsleben einzubeziehen. Dabei setzt der Verband auf niedrigschwellige Fördermöglichkeiten und eine gezielte Stärkung des Ehrenamts. Auch der Übergang von der Schule ins Studium oder ins Berufsleben wird verstärkt in den Blick genommen, um Jugendlichen und Junioren den Verbleib im Segelsport zu erleichtern.