Kräfte bündeln für den Segelsport

Wie lassen sich Ideen und Ressourcen effektiv bündeln und für die Entwicklung des Segelsports zum Wohle der Segler und der Vereine gemeinsam nutzen? Dieser Frage gehen am kommenden Freitag, 15. Januar 2016, die haupt- und ehrenamtlichen Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter der 16 Landesseglerverbände gemeinsam mit Vertretern des DSV-Präsidiums nach.

Entstanden ist die Idee des Erfahrungsaustauschs auf Landes- und Bundesebene während des vergangenen Deutschen Seglertages Ende November in Papenburg. Dort diskutierten Vertreter aus Vereinen, Landesverbänden und dem DSV im Forum „Vereinsmanagement“ über zeitgemäße Organisationsmodelle und Managementpraktiken von Vereinen vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung des Segelsports und den daraus resultierenden stetig wachsenden Anforderungen an das Ehrenamt.

Dietmar Reeh, Vizepräsident des DSV und zusammen mit seinem Präsidiumskollegen Udo Scheer Moderator des Forums: „Die positive Resonanz auf die angebotenen Themen und die ergebnisreiche Diskussion haben uns gezeigt, wie wichtig ein Erfahrungs- und Interessenaustausch innerhalb des deutschen Segelsports ist. Das gilt nicht nur auf der Ebene der Vereine, sondern auch auf Bundes- und Landesebene. Dort laufen die Interessen und Sorgen der Basis auf und werden gebündelt. Lösungen, die möglichst allen Interessen gerecht werden, sind zu erarbeiten. Die Tagung der Landesseglerverbände zusammen mit dem DSV ist die logische Fortführung des Forums. Der DSV als Dachverband unterstützt die Kommunikation und erarbeitet zusammen mit den Beteiligten die Rahmenbedingungen. Ergebnisse werden sodann gemeinschaftlich umgesetzt. Unser Ziel ist es, gemeinsame Ressourcen bestmöglich auf allen Ebenen zu nutzen und damit den Vereinen echten Mehrwert zu schaffen. Wir freuen uns auf die Veranstaltung und erwarten in der ersten Tagung konkrete Ergebnisse.“

Bereits bei der Seglerratssitzung während der boot in Düsseldorf wird der Ergebnisbericht vorgestellt werden. Das ist die Basis für die Entwicklung weiterer Maßnahmen. Die nächste Tagung wird im Herbst 2016 stattfinden.

(Hamburg, 11. Januar 2016)