„O24K“ Segler Update – zum Stand der Planungen für Kiel Olympia 2024

Ziel von  „O24K“  ist die Stärkung  der deutschen Olympiabewerbung um die Austragung der olympischen und paralympischen Segelwettbewerbe 2024 in Kiel.

„Die deutsche Segel-Community möchte den Entscheidern im internationalen Segelsport zeigen, dass Kiel ein herausragender Austragungsort für diese Segelwettbewerbe ist“, beschreibt DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner das Fazit des Strategie-Meetings. „Die Botschaft ist: ´Kiel kann Olympia´. Die Stakeholder sind entschlossen, das durch die Kieler Woche bereits weltweit bekannte Niveau des Segelstandorts an der Kieler Förde im Zuge der deutschen Bewerbung um die olympischen und paralympischen Spiele nochmals zu optimieren. Wir sprechen dabei über bauliche Optimierung des Olympiahafens von 1972, ein neues Olympisches Dorf nahe am Wasser, ein neues Hotel unmittelbar am Hafen, einen öffentlichen Zugang zur Mole, ein neues zentrales Gebäude, das während der Spiele als Zentrale des Weltsegelverbandes ISAF und danach als Segelcampus mit vielfältigen Funktionen dienen wird und ein nachhaltiges Konzept für die Region und das Umfeld, um nur einige Aspekte zu nennen. Es geht aber auch um attraktive Events, die für die wichtige Phase der Olympiawerbung bis zur entscheidenden Sitzung des Internationalen Olympischen Komitee  (IOC) 2017 in Lima genutzt werden können, um die Entscheidungsträger in aller Welt von der hohen Qualität des Segelstandorts Kiel  zu überzeugen.“

Zusätzlich hatte  der DSV mit seinem Beschluss, die  Abteilungen Leistungs- und Wettsegeln, Technik und Jugend dauerhaft nach Schilksee zu verlagern, ein starkes Signal in Richtung Kiel gegeben. In Schilksee befindet sich bereits der Bundesstützpunkt Segeln des Deutschen Segler-Verbandes mit über 80 Athleten, die den deutschen Segelsport bei allen Segelevents weltweit sympathisch repräsentieren,  – derzeit überdies auch noch sportlich recht erfolgreich. 

„In der gegenwärtigen Phase kommt es darauf an,“ so DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner, unser internationales Netzwerk zu aktivieren und die verfügbare Ressourcen gemeinsam mit den Partnern in Kiel so effizient wie möglich zu nutzen, um weitere Fans und Unterstützer für das Projekt zu gewinnen.“

06.08.2015

DEUTSCHER SEGLER-VERBAND e.V.

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