Der DSV freut sich über neue Räume am Bundesstützpunkt Kiel

Schleswig Holsteins Innenminister Stefan Studt, Sportdezernent der Stadt Kiel Gerwin Stöcken und DSV-Präsident Andreas Lochbrunner eröffneten die neuen DSV-Räume, indem sie gemeinsam das schwarz-rot-goldene Band durchschnitten. Für rund 250000 Euro hat man die Räume oberhalb der Vaasahalle komplett saniert.

Claudia Jürgens vom Schilksee-Management der Stadt Kiel freut sich, dem Leistungssport nun noch mehr Räume zur Verfügung stellen zu können: „Damit haben wir im Olympiazentrum noch einmal eine Fläche in der Größenordnung des Regatta-Hauses geschaffen.“ Auf einer Gesamtfläche von 360 Quadratmetern hat das Leistungssegeln sechs Büroeinheiten und drei Seminarräume dazu bekommen, wodurch auch eine enge Verzahnung mit dem Segler-Verband Schleswig Holstein ermöglicht wird. Die Freude über die zusätzlichen Räume beruht auf Gegenseitigkeit: Sportsdirektorin Nadine Stegenwalner freut sich ihrerseits über die Optimierung der Infrastruktur des BSP Kiel und über die hervorragenden Arbeitsbedingungen, die Trainer und Segler dadurch ab sofort vorfinden. Sie ist der Stadt Kiel für die Unterstützung und das große Engagement bei diesem Projekt sehr dankbar. Der DSV-Präsident bringt die Dankbarkeit des Verbandes wie folgt zum Ausdruck: „Ich spreche für die Trainer und Sportler, wenn ich sage, dass der DSV sich sehr für die Anstrengungen bedankt, seine Position zu festigen und zu verbessern. Die Wahl Kiels zum Bewerber für die olympischen Segelwettbewerbe hat uns sehr gefreut.“

Nach den Festlichkeiten geht die Arbeit am Projekt „Olympia“ jetzt mit zusätzlichem Elan weiter.

Quelle: Räumliche Investition in den Leistungssport – Ralf Abratis

(Hamburg, 19. Juni 2015)