Der Allgäuer Philipp Buhl kämpft heute um eine WM-Medaille: „Mach’s noch einmal, Philipp!“

Der Steuermann vom Segelclub Alpsee Immenstadt startet nach furiosem Schlussspurt in der Hauptrunde als Vierter in das Medaillenrennen der besten zehn Steuerleute. Nach WM-Bronze 2013 lautete das Motto bei der deutschen Segel-Nationalmannschaft im WM-Hafen am Donnerstag: „Mach’s noch einmal, Philipp!“.

Alle Teammitglieder, die am Donenrstag nicht selbst segeln müssen, werden den Allgäuer im Kampf um einen Podiumsplatz anfeuern. Treffpunkt ist die Tribüne vor dem Naturstadion in der bildschönen Buch von Santander. Buhl trennen vor dem doppelt gewerteten Medaillenrennen zehn Punkte von Spitzenreiter Tom Burton aus Australien. Rechnerisch sind das fünf Plätze. Auf Silber müsste Buhl acht Punkte (vier Positionen) gutmachen. Zu Bronze fehlen vier Punkte (zwei Positionen). Auf der angenehmen Haben-Seite seines Kontos hat Buhl zwei gewonnene Wettfahrten in der Hauptrunde der Welttitelserie. Keinem anderen Steuermann in den Top Sechs ist das gelungen. Sollte es aufgrund der Ergebnisse im Medaillenrennen zu Punktgleichheiten kommen, dann würde Buhl den direkten Vergleich immer gewinnen.

Der 24-jährige Sportsoldat vom Audi Sailing Team Germany freut sich auf das Finale und sagte: „Ich habe nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen.“

Live-Übertragung, Tracking & Ergebnisse vom Medaillenfinale der Laser hier:
www.santander2014.com

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Torsten Fricke
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