Sailing World Cup vor Palma/Mallorca – deutsche Segler liegen gut im Rennen

Bei sieben bis zehn Knoten fuhren die deutschen Olympiateilnehmer weiter konstant einstellige Ergebnisse ein. Für das beste Ergebnis sorgte Lasersegler Simon Grotelüschen (LYC) im Teilnehmerfeld mit 138 Seglern: Mit einem zweiten und einem dritten Platz setzte er sich eindrucksvoll an die Spitze. Philipp Buhl (SCAI) liegt nach seinem gestrigen Wettfahrtsieg auf dem 20. Platz.

Das 470er-Team Ferdinand Gerz & Patrick Follmann (DTYC) ist nach vier Wettfahrten Achter. Auch die Starbootteams segeln vorne im Feld mit: Johannes Polgar & Markus Koy (NVR) liegen auf dem achten Platz, vor Robert Stanjek & Frithjof Kleen (NRV) auf Platz neun, die in der letzten Wettfahrt des Tages einen dritten Platz einfuhren.

Bei den 49ern (76 Teams) liegen Justus Schmidt & Max Boehme (KYC) nach einem zweiten Platz in der sechsten Wettfahrt auf Gesamtrang elf. Die Olympiateilnehmer Tobias Schadewaldt & Hannes Baumann (NRV) präsentieren sich in guter Form und sind aktuell Vierte.

Bei den 470er Frauen (52 Teams) knüpfen Annika Bochmann & Elisabeth Panuschka (VSaW) an ihre Leistung der Junioren-Weltmeisterschaft an und belegen den zwölften Platz. Nur das Duo Kathrin Kadelbach & Friederike Belcher (NRV) ist als bestes deutsches Team auf Platz fünf besser.

Die acht Frauen im Feld der 89 Laser Radial konnten an den ersten beiden Tagen nicht auf sich aufmerksam machen. Olympiateilnehmerin Franziska Goltz (SSV von 1894) liegt momentan als beste Deutsche auf dem 29. Platz.

Finnsegler Matthias Miller (WYC) belegt den 14. Rang von 57 Teilnehmern. In der einzigen paralympischen Klasse platzieren sich beide Segler des Audi Sailing Team Germany (ASTG) unter den besten Zehn: Heiko Kröger (NRV) ist Sechster, Lasse Klötzing (PYC) Neunter.

Aktuelle Ergebnisse unter http://www.trofeoprincesasofia.org/en. (Hamburg, 04. April 2012)