Vermessung

Bootspark ©DSV

Um ein faires Wettsegeln zu gewährleisten werden Klassenboote vermessen, um die Einhaltung der Klassenregeln zu gewähren und sicherzustellen. Boote, die nicht baugleich sind, werden vermessen um eine Grundlage für die Berechnung einer Handicap-Vergütung zu erhalten. Wer keine nationalen oder internationalen Regatten segeln möchte, muss sein Boot nicht vermessen lassen.

Vermessene Boote
Boote einer Klasse wie z.B. Star-Boot, 470er, Europe, Laser, Pirat, Optimist uvm. erhalten mit der Vermessung eine Segelnummer. Einige erhalten ihre Nummer von der Werft oft z.B. Rumpfnummer = Segelnummer oder die Klassenvereinigung teilt dem Boot eine Nummer zu.
Bootsklassen die nicht in einer KV organisiert sind oder nur eine Werftnummer erhalten haben, bekommen ihre Segelnummer auf Anfrage vom DSV. Die Anordnung und Größe der Segelnummer im Segel richtet sich nach den internationalen Wettfahrtregeln von World Sailing oder den Klassenvorschriften.

Unvermessene Boote können von einem lizensierten Vermesser vermessen werden und erhalten somit einen Messbrief um an Regatten teilnehmen zu können.

Unvermessene Boote
Auch Boote ohne Vermessung und somit ohne Klassen konforme Segelnummer, bekommen mit der Beantragung des Internationalen Bootsscheins eine Segelnummer vom DSV zugewiesen. Die Verwendung ist optional.